Die perfekte Frau – gibt es die überhaupt? und wenn, wie sieht sie aus?

Die Partnersuche in Zeiten des Internets ist ein kompliziertes Unterfangen geworden. Sei es in sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram oder auf Single Börsen wie Parship und Elite Partner, Männer haben viele Möglichkeiten mit möglichen Partnern in Kontakt zu treten.

Das Gefühl, dass an jeder Ecke die “perfekte” Frau warten kann führt dazu, dass sich viele Singles nicht mehr auf eine Beziehung einlassen. Ganz nach dem Motto: Es könnte am nächsten Morgen eine noch attraktivere und sympathischere Anwärterin warten.
Doch wie soll Sie überhaupt aussehen, die “perfekte” Frau? In Zeiten der Gleichberechtigung hat sich das Frauenbild erheblich verändert, somit auch die Sichtweise des männlichen Geschlechts auf die Frauen. Waren die Frauen früher noch für den Haushalt zuständig, sind sie heute in beruflicher Hinsicht den Männern gleichwertig, wenn nicht sogar überlegen.

Viele Männer lassen sich durch beruflich erfolgreiche Frauen einschüchtern. Das Weltbild des Mannes als Ernährer der Familie gilt allerdings schon lange nicht mehr. Vielmehr ist es in der heutigen Zeit der Regelfall, dass beide Partner berufstätig sind. Dabei sollten Singles auch nicht außer Acht lassen, welche Vorzüge dies haben kann. Mehr Einkommen bedeutet gleichzeitig mehr Wohlstand im gemeinsamen Haushalt. Außerdem sind die Partner ausgeglichener, wenn sie beide Wertschätzung in ihren jeweiligen beruflichen Tätigkeiten erfahren.

Durch das Überangebot an Single Kontakten im World Wide Web, findet die interaktive Partnersuche sehr oberflächlich statt. Attribute wie Charakter und Wertedenken sind zweitrangig geworden. Die optische Attraktivität entscheidet darüber ob überhaupt eine erste Konversation erfolgt. Innere Werte werden erst im fortschreitenden Verlauf der Kontaktaufnahme relevanter.

Muss es wirklich die perfekte Frau sein?

Die Konkurrenz im Internet ist riesig. Falls es auf moderne Weise in sozialen Medien oder Singlebörsen nicht klappt, sollten sich Single Männer vielmehr wieder auf klassische Partnersuche begeben. Der persönliche Kontakt von Angesicht zu Angesicht gibt einem ein ganz anderes Gefühl dafür, ob der Partner geeignet ist oder nicht. Die Anonymität des Internets zählt im echten Leben nichts. Es geht in der direkten Konversation mit dem Gegenüber um Charakterstärke und Sympathie. Das Profilbild von Facebook, welches mit Photoshop bearbeitet wurde, ist spätestens in diesem Moment wertlos. Die “perfekte” Frau gibt es also nicht. Es hat sich lediglich das Wertdenken und die klassische Rollenverteilung der Geschlechter verändert. Die optische Attraktivität hat durch das Internet an Bedeutung zugenommen. Die entscheidenden Erfolgsfaktoren einer gesunden Beziehung sind aber nach wie vor die Inneren Werte eines Menschen. Jeder Mann hat andere Ziele und Vorstellungen einer Beziehung. Ob man die Partnerin nun im Internet oder privat in einer Bar kennenlernt ist nicht von belang.
Das Geheimnis der perfekten Beziehung beruht auf der Zusammenarbeit von Mann und Frau, um privat gemeinsame aber auch eigene Ziele zu erreichen.